Feuerwehr

Schwarzenbek

Wohnungsbrand

Mittwoch, 25.04.2018 02:17

Einsatzort: Verbrüderungsring , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß, 3 - Einsatz Mittel 2
  Fahrzeuge: MZF, TLF 8/18, TLF 16/25, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/20, RW 2

Bewohner eine hohen Hauses am Verbrüderungsring mit 55 Wohnungen waren in der Nacht zum Mittwoch in Lebensgefahr. Feuerwehrleute löschten einen Brand im fünften Obergeschoss und belüfteten die Etage.

Um 2.17 Uhr hatte die Leitstelle die Feuerwehr alarmiert. „Zum Glück wurden Anwohner durch ausgelöste Rauchwarnmelder frühzeitig auf den Brand im Hausflur aufmerksam, so dass Schlimmeres durch unseren schnellen Einsatz verhindert werden konnte“, erklärte Feuerwehrchef Thorsten Bettin. In dem Haus leben etwa 130 Menschen, allein auf der betroffenen Etage gibt es sechs Wohnungen. Eine Frau aus dem fünften Obergeschoss war durch einen piependen Rauchmelder im Flur aufgewacht, schaute nach und entdeckte den Brand. Sofort forderte sie die Feuerwehr an. Bettin: „Aufgrund des besonderen Objekts rückten wir mit einem Großaufgebot an.“ Auch der Rettungsdienst schickte vorsorglich zahlreiche Einsatzkräfte, verletzt wurde aber niemand.

„Das hätte hier heute eine äußerst dramatische Lage werden können, dann wäre das hier ganz anders ausgegangen“, so Bettin. Zumal die Feuerwehr auf der ausgewiesenen Feuerwehrzufahrt die Drehleiter nicht in Stellung bringen konnte. Erst hatte der Fahrer Mühe, wegen eines falsch geparkten Wohnmobils überhaupt einfahren zu können, dann ging es auf dem aufgeweichten Weg nicht weiter. Durch den Regen war alles so aufgeweicht, dass wir die Drehleiter nicht an den Aufstellplatz fahren konnten“, berichtete Bettin.

Nach der Belüftung des betroffenen Stockwerks konnte die Feuerwehr nach einer Stunde wieder einrücken und die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

 

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